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Chanmyay Yeiktha Meditation Centre, Yangon

von Ven. Ariya Nani aktualisiert April 2007

Adresse:

Chanmyay Yeiktha Meditation Centre
55A, Kaba Aye Pagoda Road
Mayangone P.O., Yangon 11061, Myanmar
Tel. 0095-1-661479, Fax: 0095-1-667050
E-Mail 1:
E-Mail 2:
Internet: www.chanmyay.org

Beschreibung:

Das Chanmyay Yeiktha Meditation Centre liegt an der Hauptstraße zum Flughafen. Es wurde 1977 vom Ehrw. Sayadaw U Janaka gegründet, der einer der bedeutendsten Schüler von Mahasi Sayadaw war. Er wirkte auch als Übersetzer für Mahasi Sayadaw auf dessen Reisen in Europa und den USA. Das Zentrum besteht aus mehreren Gebäuden. U.a. gibt es ein vierstöckiges Gebäude, das extra für die ausländischen Meditierenden bestimmt ist. Auf den vier Stockwerken befinden sich Einzelzimmer für Frauen und Männer sowie getrennte Meditationshallen. Das Büro befindet sich rechts vom Eingangstor und dient als erste Kontaktstelle.

Spirituelle Leitung:

Sayadaw U Janaka wurde 1928 geboren und erfreut sich immer noch guter Gesundheit. Er spricht ausgezeichnet Englisch. Seit 1967 wirkt er als Meditationslehrer, zuerst im Mahasi-Zentrum, ab 1977 in seinem eigenen Zentrum. Seit 1981 reist er jährlich zwei Mal ins Ausland und gibt Meditationskurse in verschiedenen Ländern der Welt.

Anreise:

Die Taxifahrt vom Flughafen kostet ca. 5 US$, vom Stadtzentrum ca. 2 US$. Wer seine Ankunftszeit auf dem Flughafen frühzeitig dem Zentrum meldet (ca. 1 Woche im Voraus), wird am Flughafen abgeholt.

Meditationstechnik:

Auf der Grundlage von Mahasi Sayadaws Methode der Vipassana-Meditation/Einsichtsmeditation. Formale Meditation findet abwechselnd im Sitzen und Gehen statt, die Zeiten werden dem jeweiligen Stand des Meditierenden angepasst. Als primäres Meditationsobjekt dient bei der Sitzmeditation das Heben und Senken der Bauchdecke. Daneben wird sehr hoher Wert auf die Entwicklung einer steten und ununterbrochenen Achtsamkeit auch während der täglichen Verrichtungen gelegt. Das beinhaltet alles, was außerhalb der formalen Sitz- und Gehmeditation liegt. So werden alle Bewegungen beim Essen, Anziehen, Aufstehen etc. bewusst langsam ausgeführt, um in jedem Augenblick achtsam zu sein.

Sprachen:

Einzelgespräche und Vorträge auf Englisch. Sayadaw U Janaka und ein weiterer Sayadaw, der für die Ausländer zuständig ist, sprechen gut Englisch.

Kursdauer und Termine:

Da keine Gruppenretreats stattfinden, sind keine Termine zu beachten. Der Einstieg ist jederzeit möglich, der Mindestaufenthalt beträgt zehn Tage, nach oben gibt es keine Grenzen.

Unterkunft:

Die Ausländer werden im neuen vierstöckigen Gebäude untergebracht. Saubere Einzelzimmer stehen zur Verfügung, gemeinschaftliche Benützung von modernen Duschen und WCs. Es steht auch eine Waschmaschine zur Verfügung. Im Zimmer gibt es ein Bett und einen Tisch, auch Matratze, Bettwäsche, Kissen, Decke, Moskitonetz und Thermoskanne werden vom Zentrum gestellt.

Mitzubringen:

Insektenschutz (Yangon ist malariafrei), persönliche Medikamente, warmer Pullover und Socken für die kühle Jahreszeit (November bis Februar), Sitzkissen.
Die meisten Sachen des täglichen Gebrauchs wie Seife, Zahnpasta, Taschenlampe, Batterien sind in Yangon erhältlich.

Verpflegung:

Täglich werden zwei reichhaltige Mahlzeiten serviert. Das Frühstück ist um 5.30 Uhr (volle Mahlzeit mit gebratenem Reis/Nudeln oder Nudelsuppe sowie Früchte, Kuchen, Kaffee oder Tee) und das Mittagessen um 10.30 Uhr (Reis mit fünf bis sieben verschiedenen Currys, Früchte, Desserts). Man kann zwischen vegetarischem und nicht vegetarischem Essen wählen. Am Abend um ca. 5 Uhr gibt es Fruchtsäfte. Die Thermoskanne kann man während der Mahlzeiten mit heißem Wasser auffüllen lassen. Es gibt auch sauberes, gefiltertes Trinkwasser.

Kosten:

Der Unterhalt des Zentrums wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

Medizinische Versorgung:

Regelmäßig kommen Ärzte/Ärztinnen ins Zentrum, die die Meditierenden kostenlos behandeln. Westliche und traditionelle burmesische Medikamente sind erhältlich.

Regeln:

Alle Meditierenden praktizieren von 3.30 Uhr bis mindestens um 21.30 Uhr und müssen die acht Verhaltensregeln einhalten. Temporäre Ordination ist für Frauen und Männer möglich. Während des Retreats halten sich die Meditierenden an das edle Schweigen, auch Lesen und Schreiben sind nicht gestattet (außer kurze Notizen für das Einzelgespräch). Spaziergänge außerhalb des Zentrums sind untersagt, nur in Notfällen darf man das Zentrum verlassen. Darum sollte alles Notwendige schon vorher geplant und organisiert werden. Auch die Benützung von E-Mail und Fax ist nur in absoluten Notfällen gestattet.

Kleidung:

Empfohlen wird die burmesische "Yogi-Kleidung": weiße oder helle Bluse/T-Shirt und brauner Longyi (Sarong) für Frauen, weißes oder helles Hemd/T-Shirt und Longyi für Männer. Diese Kleidungsstücke kann man sich dort einfach und recht billig besorgen, sie werden aber auch vom Zentrum zur Verfügung gestellt.

Klima und günstigste Reisezeit:

Tropisches Klima, während des Monsuns (sehr hohe Luftfeuchtigkeit) und der kühlen Jahreszeit am günstigsten.

Einreisebestimmungen:

Ein Visum ist unbedingt nötig. Ein Touristenvisum ist vier Wochen gültig. Wer mit einem Meditationsvisum einreisen will, muss beim Zentrum einen so genannten "Sponsorship letter" anfordern, der zusammen mit dem Visumantrag an die burmesische Botschaft gesandt werden muss. Für die Bearbeitung sollte man aber genügend Zeit einrechnen, ca. drei Monate. Visumsverlängerungen sind nur möglich für Meditationsvisums, für die verschiedenen Formulare genügend Passfotos mitnehmen (ca. 10 Stück).

Bemerkung:

Ausländer werden sehr zuvorkommend behandelt.

Zweigklöster in Myanmar:

Chanmyay Yeiktha (Forest Centre in Hmawbi)
Shansu, Hmawbi, Myanmar
Tel. 0095-1-620321

Chanmyay Yeiktha (Pyin Oo Lwin)
Toe Gyi Koun Village
Near Anee Sakhann Railway Station
Pyin Oo Lwin, Myanmar
Tel. 0095-85-22457

Chanmyay Yeiktha (Hinthada)
Targlay Quarter
Hinthada, Myanmar
Tel. 0095-44-21838

Chanmyay Yeiktha (Lei Way)
Lei Way Myo, Myanmar

Zweigklöster im Ausland:

Dhammodaya Chanmyay Yeiktha Meditation Centre
45/1 MU4 Tambol Tanon Krad
Ampur Muang
Nakon Pathon 73000, Thailand
Tel: 0066-1-8109632
E-Mail: dhammodaya@hotmail.com

Sitalarama Vihara
Myanmar Buddhist Temple
69 Martin Valley Road N.E
Calgary, AB T3J 4L9, Kanada
Tel. 001-403-5687205

Dhammodaya Myanmar Vihara
30 Mackay Drive, Ashburton
Petermarizberg 3200, Südafrika
Tel: 0027-33-3261463
E-Mail: mabasa@iafrica.com


Chanmyay Yeiktha Meditation Centre, Hmawbi

von Sister Ariya Nani

Adresse: Chanmyay Yeiktha Meditation Centre
Shansu, Hmawbi, Myanmar
Tel. 0095-1-620321
Internet: www.chanmyay.org

Beschreibung: Das Waldmeditationszentrum befindet sich ca. 1 Autostunde nördlich von Yangon, außerhalb des Städtchens Hmawbi (Straße nach Bagan). Das Gelände ist sehr weitläufig mit vielen großen und Schatten spendenden Bäumen sowie unzähligen Sträuchern mit duftenden Blüten. Es ist von typisch burmesischen Quartieren und Dörfern umgeben. Als Unterkünfte stehen Kutis (Bungalows mit zwei Zimmern) zur Verfügung. Es gibt mehrere Meditationshallen sowie spezielle, überdachte Meditationssitzbänke im Freien unter den Bäumen, wo Sitz- und Gehmeditation in der freien Natur geübt werden kann.

Spirituelle Leitung: Sayadaw U Janaka wurde 1928 geboren und erfreut sich immer noch guter Gesundheit. Er spricht ausgezeichnet Englisch. Seit 1967 wirkt er als Meditationslehrer, zuerst im Mahasi-Zentrum, ab 1977 in seinem eigenen Zentrum. Seit 1981 reist er jährlich zwei Mal ins Ausland und gibt Meditationskurse in verschiedenen Ländern der Welt.

Anreise: Vom Chanmyay-Yeiktha-Stadtzentrum gibt es oft Mitfahrgelegenheiten. Vom Stadtzentrum aus kostet ein Taxi ca. 10 US$, vom Flughafen aus sind es ca. 7 US$. Vom Stadtzentrum aus (Sule Pagoda) gibt es auch öffentliche, direkte Busse. Von der Bushaltestelle (Chanmyay Yeiktha Hmawbi) sind es noch ca. 10 Gehminuten.

Meditationstechnik: Auf der Grundlage von Mahasi Sayadaws Methode der Vipassana-Meditation/Einsichtsmeditation. Formale Meditation findet abwechselnd im Sitzen und Gehen statt, die Zeiten werden dem jeweiligen Stand des Meditierenden angepasst. Als primäres Meditationsobjekt dient bei der Sitzmeditation das Heben und Senken der Bauchdecke. Daneben wird sehr hoher Wert auf die Entwicklung einer steten und ununterbrochenen Achtsamkeit auch während der täglichen Verrichtungen gelegt. Das beinhaltet alles, was außerhalb der formalen Sitz- und Gehmeditation liegt. So werden alle Bewegungen beim Essen, Anziehen, Aufstehen etc. bewusst langsam gemacht, um in jedem Augenblick achtsam zu sein.

Sprachen: Während des Vassas (drei Monate während des Monsuns) kommt Sayadaw U Janaka regelmäßig ins Waldzentrum für die Einzelgespräche mit den Ausländern. Sonst werden die Einzelgespräche normalerweise übersetzt. Ven. Ariya Nani (Schweizer Nonne) übersetzt vom Burmesischen ins Englische, Deutsche oder Französische. Sie steht den Meditierenden auch selbst für Belehrungen und Einzelgespräche zur Verfügung. Da sie auch Kurse im Ausland gibt, bitte anfragen, wann sie in Hmawbi ist. Ven. Nyanaramsi (malaysischer Mönch) gibt ebenfalls Belehrungen und Einzelgespräche auf Englisch oder Chinesisch.

Kursdauer und Termine: Da keine Gruppenretreats stattfinden, sind keine Termine zu beachten. Der Einstieg ist jederzeit möglich, der Mindestaufenthalt beträgt zehn Tage, nach oben gibt es keine Grenzen.

Unterkunft: Die Meditierenden werden in Kutis (Bungalows) mit je zwei Zimmern und Dusche/WC untergebracht. Im Zimmer gibt es ein Bett und einen Tisch, auch Matratze, Bettwäsche, Kissen, Decke, Moskitonetz und Thermoskanne werden vom Zentrum gestellt. Alle Kutis haben feine Netze vor den Fenstern, die das Eindringen von Moskitos verhindern.

Mitzubringen: Insektenschutz (Hmawbi ist malariafrei), persönliche Medikamente, warmer Pullover und Socken für die kühle Jahreszeit (November bis Februar), Sitzkissen.
Die meisten Sachen des täglichen Gebrauchs wie Seife, Zahnpasta, Taschenlampe, Batterien sind in Hmawbi erhältlich.

Verpflegung: Täglich werden zwei reichhaltige Mahlzeiten serviert. Das Frühstück ist um 5.30 Uhr (volle Mahlzeit mit gebratenem Reis/Nudeln oder Nudelsuppe sowie Früchte, Kuchen, Kaffee oder Tee) und das Mittagessen um 10.30 Uhr (Reis mit fünf bis sieben verschiedenen Currys, Früchte, Desserts). Man kann zwischen vegetarischem und nicht vegetarischem Essen wählen. Am Abend um ca. 5 Uhr gibt es Fruchtsäfte. Die Thermoskanne kann man während der Mahlzeiten mit heißem Wasser auffüllen lassen. Es gibt auch sauberes, gefiltertes Trinkwasser.

Kosten: Das Zentrum finanziert sich ausschließlich über Spenden.

Medizinische Versorgung: Regelmäßig kommen Ärzte/Ärztinnen ins Zentrum, die die Meditierenden kostenlos behandeln. Westliche und traditionelle burmesische Medikamente sind erhältlich.

Regeln: Alle Meditierenden praktizieren von 3.30 Uhr bis mindestens um 21.30 Uhr und müssen die acht Verhaltensregeln einhalten. Temporäre Ordination ist für Frauen und Männer möglich. Während des Retreats halten sich die Meditierenden an das edle Schweigen, auch Lesen und Schreiben sind nicht gestattet (außer kurze Notizen für das Einzelgespräch). Spaziergänge außerhalb des Zentrum sind untersagt, nur in Notfällen darf man das Zentrum verlassen. Darum sollte alles Notwendige schon vorher geplant und organisiert werden. Vom Zentrum aus kann man zwar internationale Telefonanrufe empfangen, aber nicht selbst ins Ausland telefonieren.

Kleidung: Empfohlen wird die burmesische "Yogi-Kleidung": weiße oder helle Bluse/T-Shirt und brauner Longyi (Sarong) für Frauen, weißes oder helles Hemd/T-Shirt und Longyi für Männer. Diese Kleidungsstücke kann man sich dort einfach und recht billig besorgen, sie werden aber auch vom Zentrum zur Verfügung gestellt.

Klima und günstigste Reisezeit: Tropisches Klima, während des Monsuns (sehr hohe Luftfeuchtigkeit) und der kühlen Jahreszeit am günstigsten.

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig. Ein Touristenvisum gilt vier Wochen. Wer mit einem Meditationsvisum einrei-sen will, muss beim Hauptzentrum einen sog. "Sponsorship letter" anfordern und diesen zusammen mit dem Visumantrag an die burmesische Botschaft senden. Für die Bearbeitung sollte man ca. drei Monate einrechnen. Visumverlängerungen sind ebenfalls möglich, für die verschiedenen Formulare genügend Passfotos mitnehmen (ca. 10 Stück).

Bemerkung: Meistens ziehen die Ausländer das ruhigere Waldzentrum dem etwas lärmigen Stadtzentrum vor. Für Anfänger sowie für Langzeit-Meditierende sehr geeignet. Ausländer werden sehr zuvorkommend behandelt.

Link:

Auf buddhanet.net finden sich ein paar Bilder aus dem Chanmyay Yeiktha Meditation Centre

 
 

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© Werner Liegl 2003