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gefördert von der Mahabodhi Buddhistische Begegnungsstätte - Familie H. Euler Stiftung

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Einführung

(aktualisiert im Mai 2007)

Die Burmesen sind in der Regel sehr gastfreundlich und Burma gilt als relativ sicheres Reiseland. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sollte sich auf überfüllte Busse und Verspätungen einstellen. Günstige Flüge nach Bangkok sind ab 600 Euro erhältlich. Ein Returnticket Europa/Yangon kostet üblicherweise um 1000 Euro.

Die Returnticketpreise von Bangkok nach Yangon betrugen im Jan 2006:
Myanmar Airline, 2 mal täglich : THB 8000 ($200) - Old Airplanes McDonnald Douglass
Bangkok Airways, 2 mal täglich: THB 9000 ($225) - Newer Boeing Planes
Thai Airways, 2 mal täglich: THB 11,000+

Air Mandalay fliegt einmal in der Woche von Chiang Mai für $160 nach Yangon. Der Zwangsumtausch wurde im August 2003 erfreulicherweise aufgehoben. Kreditkarten und Reiseschecks sind mehr oder weniger nutzlos, denn sie werden nur noch in ganz wenigen Hotels akzeptiert, die zudem hohe Gebühren verlangen. Praktikabelstes Zahlungsmittel ist der US-Doller. Euros können in den großen Städten problemlos eingetauscht werden. Am besten nicht am Flughafen wechseln.

Die medizinische Versorgung entspricht nicht dem westlichen Standard. Die hygienischen Verhältnisse und die ölige Küche des Landes bereiten manchem Burma-Reisenden Probleme. Daher sind unbedingt die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei Fernreisen zu beachten und das angebotene Trinkwasser ist mit Vorsicht zu genießen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, so ist die Küche des Hse Main Gon Forest Meditation Center sicher eine der besten Klosterküchen in Asien.

Es gibt einige hervorragende Meditationslehrer und Klöster mit sehr guten Randbedingungen für die Praxis. Besonders Praktizierende der Methode von Mahasi Sayadaw finden ideale Langzeit-Retreatmöglichkeiten. Aber auch für Interessenten an intensiver Sammatha-Praxis in der Tradition von Pa-Auk Sayadaw oder Interessenten an im Westen relativ unbekannten Vipassana-Methoden, wie der von Mogok Sayadaw, ist Burma hervorragend geeignet. Die englische Sprache ist weiter verbreitet als in Thailand und deshalb können in den meisten Retreatzentren Übersetzer arrangiert werden.

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig!

Ein vierwöchiges Touristenvisum ist problemlos und innerhalb einer Woche bei der Botschaft (Embassy of the Union of Myanmar, Thielallee 19, 14195 Berlin-Dahlem, Tel. 030-2061570, Fax 20615720, Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr) erhältlich und kann üblicherweise nicht in Myanmar verlängert werden.

Wer länger als einen Monat bleiben möchte, muss zunächst beim Kloster seiner Wahl einen so genannten "Sponsorship letter" beantragen. Mit diesem "Sponsorship letter" kann dann bei einer burmesischen Botschaft ein Meditationsvisum beantragt werden. Die Bearbeitung ist oft langwierig. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Meditations-visum nicht rechtzeitig eintrifft, am besten über Bangkok fliegen, um ggf. dort ein Touristenvisum beantragen zu können. Ansonsten ist der Flug nach Asien verfallen. Im Notfall werden in Landratsämtern oder Kreisverwaltungsreferaten Notpässe ausgestellt.

In Bangkok können relativ schnell Tourist und Meditationsvisa ausgestellt werden:
Union of Myanmar Embassy, 132 North Sathorn Rd.,Bangkok, 10500, Thailand

Der Reiseführer Birma (Myanmar) aus der Reihe Stefan Loose Travelhandbücher und der englischsprachige Reiseführer Myanmar - A Travel Survival Kit von Lonely Planet leisten gute Dienste.

 
 

Buddhistische Retreats in Asien und weltweit

© Werner Liegl 2003